MiPArt 7: Difference between revisions

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Frau Dr. Gitta Heil, Projektleiterin der [http://www.hoehlerbiennale.de Höhler Biennale] in Gera mit österreichischer Beteiligung durch [[Weinberger_Hannes|Hannes Weinberger]] (Haslach-Stams, Tirol), wird einleitend einen Bogen spannen zwischen dem großen internationalen Kulturgeschehen in der Otto Dix Stadt Gera im Herzen von Thüringen und der MiPArt 7.1 in Innsbruck im Herzen der Alpen.  Mit dem Kulturraum der Alpen ist Hannes Weinberger aus ganzem Herzen verbunden, was zu einem wesentlichen Teil in seinen Kunstwerken zum Ausdruck kommt.  In frühen Jahren war er Älpler auf der Stamser Alm, und heute ist Hannes Weinberger nicht nur als moderner, seit über 30 Jahren aktiver Künstler bekannt, sondern überrascht auch immer wieder durch sein tiefes Wissen in Veröffentlichungen und Führungen zur Volkskunde1 (speziell religiöse Volkskunst) und zur näheren politischen Vergangenheit Tirols.  Sein Künstlerfreund [http://www.kuenstlerschaft.at/kue/modules.php?op=modload&name=PagEd&file=index&topic_id=5&page_id=195 Prof. Gerald Kurdoğlu Nitsche] (Landeck, Tirol) wird bei der Vernissage zur MiPArt 7.1 über Hannes Weinberger noch einiges mehr verraten.  Wir freuen uns, Herrn '''LR Gerhard Reheis''' als Gast der MiPArt Galerie begrüßen zu dürfen.  
Frau Dr. Gitta Heil, Projektleiterin der [http://www.hoehlerbiennale.de Höhler Biennale] in Gera mit österreichischer Beteiligung durch [[Weinberger_Hannes|Hannes Weinberger]] (Haslach-Stams, Tirol), wird einleitend einen Bogen spannen zwischen dem großen internationalen Kulturgeschehen in der Otto Dix Stadt Gera im Herzen von Thüringen und der MiPArt 7.1 in Innsbruck im Herzen der Alpen.  Mit dem Kulturraum der Alpen ist Hannes Weinberger aus ganzem Herzen verbunden, was zu einem wesentlichen Teil in seinen Kunstwerken zum Ausdruck kommt.  In frühen Jahren war er Älpler auf der Stamser Alm, und heute ist Hannes Weinberger nicht nur als moderner, seit über 30 Jahren aktiver Künstler bekannt, sondern überrascht auch immer wieder durch sein tiefes Wissen in Veröffentlichungen und Führungen zur Volkskunde1 (speziell religiöse Volkskunst) und zur näheren politischen Vergangenheit Tirols.  Sein Künstlerfreund [http://www.kuenstlerschaft.at/kue/modules.php?op=modload&name=PagEd&file=index&topic_id=5&page_id=195 Prof. Gerald Kurdoğlu Nitsche] (Landeck, Tirol) wird bei der Vernissage zur MiPArt 7.1 über Hannes Weinberger noch einiges mehr verraten.  Wir freuen uns, Herrn '''LR Gerhard Reheis''' als Gast der MiPArt Galerie begrüßen zu dürfen.  

Revision as of 11:04, 27 May 2015

File:MiPArt07.pdf MiPArt 7.1 2009-Nov-18 - 18:18 h - Schöpfstr 18 Begrüßung: A.Univ.-Prof.Dr. Erich Gnaiger (Med. Univ. Innsbruck und MiPArt) Soziallandesrat Gerhard Reheis (Amt der Tiroler Landesregierung) Einführung: Dr. Gitta Heil (Gera, Thüringen) Prof. Gerald Kurdoğlu Nitsche (Landeck, Tirol)

Vernissage

MiPArt 7.1: download pdf

Frau Dr. Gitta Heil, Projektleiterin der Höhler Biennale in Gera mit österreichischer Beteiligung durch Hannes Weinberger (Haslach-Stams, Tirol), wird einleitend einen Bogen spannen zwischen dem großen internationalen Kulturgeschehen in der Otto Dix Stadt Gera im Herzen von Thüringen und der MiPArt 7.1 in Innsbruck im Herzen der Alpen. Mit dem Kulturraum der Alpen ist Hannes Weinberger aus ganzem Herzen verbunden, was zu einem wesentlichen Teil in seinen Kunstwerken zum Ausdruck kommt. In frühen Jahren war er Älpler auf der Stamser Alm, und heute ist Hannes Weinberger nicht nur als moderner, seit über 30 Jahren aktiver Künstler bekannt, sondern überrascht auch immer wieder durch sein tiefes Wissen in Veröffentlichungen und Führungen zur Volkskunde1 (speziell religiöse Volkskunst) und zur näheren politischen Vergangenheit Tirols. Sein Künstlerfreund Prof. Gerald Kurdoğlu Nitsche (Landeck, Tirol) wird bei der Vernissage zur MiPArt 7.1 über Hannes Weinberger noch einiges mehr verraten. Wir freuen uns, Herrn LR Gerhard Reheis als Gast der MiPArt Galerie begrüßen zu dürfen. Kurze Erzählungen sind Teil von Kastenbildern und Skulpturen mit vielschichtigen Bedeutungsebenen, worin sich auch der professionelle Naturwissenschafter (Meteorologe) Hannes Weinberger zu erkennen gibt - oder sich vordergründigt versteckt. Dadaismus - Nonsense - Lachen, das jäh stecken bleibt - und: Müssen wir uns immer so ernst nehmen? Eine gelebte Symbiose von Kunst und Wissenschaft – auch seriell. Wir können gespannt sein nicht nur auf die Vernissage der MiPArt 7.1, sondern auch auf die weitere Entwicklung (7.2, 7.3, …) der Ausstellung MAUS AUS musikalisches literarisches kulinarisches Bildliches von Hannes Weinberger, als ein Gesamtkonzept von Slow Art. Dem Gedankengut von Slow Food verbunden, wird Sommelier Maître Fromager Claudius Janner (Immenstadt, Allgäu) als Abrundung der Vernissage erlesenen Alpkäse präsentieren - eine Präsentation im Tempo giusto.

Eine Verbindung der MiPArt zur Alp und zur Geschichte - www.alpmuseum.at/index.php?publikationen]

Die Ausstellung ist jeden Mo, Di, Do ab 18:18 Uhr geöffnet.

Für Ihren Besuch bedankt sich das MiPArt Team mit Hannes Weinberger und Erich Gnaiger OROBOROS MiPArt Galerie Schöpfstrasse 18, A-6020 Innsbruck, Austria T: +43 512 566796; Email: [email protected]

Die Fischwanderer kehren aus Gera zurück

Die Fischwanderer - Biennale Gera (Finissage - Foto Carolina Gnaiger)

von der Biennale] Als die Schlammspringer begonnen hatten das Wasser zu verlassen und ihre Flossen als Beine gebrauchten, folgten ihnen andere Fische nach. Auch sie wollten in der wärmenden Sonne ihre ständig nasse Haut trocknen, geruhsam nach Heuschrecken und Fliegen schnappen und am Rücken liegend den Wolken nachschauen. Nicht nach dem in der Meeresströmung wogenden Seegras stand den Fischen der Sinn, sondern nach duftendem und dem vom Wind bewegten hohen Gras im Schatten eines Baumes. So auch die Lachse. Unzählige waren auf ihren althergebrachten Wegen vom Meer zum Oberlauf der Flüsse den vielfältigen Gefahren zum Opfer gefallen. Gingen die einen in der Meeresbrandung zugrunde, endeten andere im Rachen größerer Fische, zappelten hilflos in Fischernetzen oder an der Angelschnur um schlußendlich, aufwändig zubereitet, als Delikatesse verspeist zu werden. Um diesen unhaltbaren Zustand zu beenden, ergreifen mehr und mehr Lachse den Wanderstab und wählen ihren Weg über Land. Kaum je von einem Menschen erblickt, ziehen sie nachts, meiden Ortschaften wie auch belebte Straßen und ruhen tagsüber. Streunenden Hunden und Katzen begegnen sie wehrhaft mit ihrem Stock, vor Füchsen wissen sie sich inzwischen geschickt zu verstecken und den Hufen grasendem Weideviehs weichen sie aus. Die Strategie macht sich bereits bezahlt – im gleichen Maße wie in den Netzen der Fischer der Fang abnimmt, erhöht sich die Anzahl der Lachse und läßt sie zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Die Fischwanderer sind keine Bergsteiger Eine Gruppe von Fischwanderern, so wird berichtet, soll sich vor längerer zeit frühmorgens in den auf einem Feld liegenden Heuschwaden vor einem herannahenden Traktor versteckt haben. Leider begann der Bauer das Heu zu pressen, sodass sich die Fische in Pressheuballen wiederfanden. Die Heuballen wurden an eine Jagdgenossenschaft verkauft und zur Wildfütterungsstelle hoch am Berg gebracht, wo sich die Fische mühsam aus den Ballen befreiten. Im nahegelegene Bergsee konnten sie sich von den Strapazen erholen und leben seither dort, jedoch ist ihnen der Rückweg abgeschnitten und sie entwickelten sich im Laufe der Generationen zu einer kleineren Unterart. So ist es mir erzählt worden und daher muss es auch stimmen. - Hannes Weinberger

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